Urbane Hitzeinseln entstehen, wenn sich Städte im Vergleich zum Umland stärker aufheizen, vor allem durch dichte Bebauung, versiegelte Flächen und einen Mangel an Grünflächen. Asphalt, Beton und Gebäude speichern die Wärme tagsüber und geben sie nachts nur langsam wieder ab, wodurch es zu anhaltend hohen Temperaturen kommt. Besonders vulnerable Gruppen wie Kinder und Jugendliche sind davon stark betroffen, da ihr Körper Temperaturunterschiede schlechter ausgleichen kann. Hohe Temperaturen können bei ihnen zu Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Dehydrierung und im schlimmsten Fall zu Hitzschlägen führen. Zudem schränken heiße Tage oft das Spielen im Freien ein, was ihre körperliche Aktivität und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Mit diesem Projekt wollen wir gemeinsam mit den Schüler:innen ihre Schulumgebung zum Thema Hitzeinseln beforschen und so Antworten auf die Forschungsfragen „Wo befinden sich Hitzeinseln im Umkreis deiner Schule?“ und „An welche Arten von urbanen Hitzeinsel hältst du dich auf?“ finden. Am Ende entsteht eine interaktive Karte über Hitzeinsel und kühle Zonen rund um die eigene Schule.

Die Workshops finden im Rahmen der Wiener Ehrenamtswoche 16.-18.6. und 23.-25.6.2025 in Wiener Schulen Workshops statt.

Die Workshops werden von Ehrenamtlichen gehalten, welche aus dem Luftdaten.at Trainer:innen Pool sind. Interessent:innen können sich noch zu dieser Ausbildung anmelden.

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