In interaktiven Schul-Workshops erforschen Schüler:innen ihre Umgebung mit mobilen Messgeräten und lernen, Daten kritisch zu analysieren. Im Workshop zu Sauberer Luft messen sie Feinstaubwerte, analysieren gesundheitliche Auswirkungen und diskutieren Lösungen. Im Workshop zu Hitzeinseln identifizieren Schüler:innen Hitze-Hotspots und ihre Auswirkungen, lernen Klimaanpassungsstrategien kennen und setzen sich mit nachhaltiger Stadtgestaltung auseinander.
Die begleitende Social-Media-Kampagne vermittelt klimawissenschaftliche Fakten, entlarvt Fake News und zeigt, wie wissenschaftsbasierte Erkenntnisse demokratische Entscheidungsprozesse stärken. Die direkte Einbindung der Jugendlichen in die Erstellung der Videos fördert ihre digitale Kompetenz.
Zusätzlich richtet sich unser Train-the-Trainer-Programm an Studierende und angehende Lehrkräfte, die sich für Wissenschaftskommunikation interessieren. Sie erhalten Schulungen, um Umwelt- und Klimathemen praxisnah zu vermitteln. Durch die Einbindung in unsere Schul-Workshops sammeln sie wertvolle pädagogische Erfahrung und lernen, Citizen Science als demokratiestärkendes Instrument in den Unterricht zu integrieren.
Das Projekt fördert kritisches Denken, Medienkompetenz und Partizipation, indem es Schüler:innen befähigt, Fakten zu überprüfen und sich aktiv in gesellschaftliche Debatten einzubringen. Es unterstützt zentrale EU-Ziele, darunter Green Deal, Digital Education Action Plan und Klimaanpassungsstrategie.
Dieses Projekt wird finanziell unterstützt durch ProEuropeanValuesAT, eine Initiative zur Stärkung von zivilgesellschaftlichen Organisationen in Österreich für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und EU-Werte und ist kofinanziert von der Europäischen Union.

